Outdoor-Training erfreut sich nicht umsonst einer so großen Beliebtheit. Weg von langweiligen Routinen im muffigen Studioalltag und raus in die Natur und all dem, was sie zu bieten hat. Langeweile? No Chance!
Alles ist möglich
Draußen gibt es nichts was nicht möglich ist und genau das macht ein Outdoor-Training so unheimlich spannend. Es gibt Steine, Baumstämme, es gibt Hügel, es gibt Bäume und damit unzählige Möglichkeiten ein Outdoor-Training zu gestalten. Dem Kopfkino sind keine Grenzen gesetzt und man kann sich in jederlei Hinsicht austoben. Auch kontinuierlicher Fortschritt ist möglich und natürlich der wohl Wichtigste Aspekt eines jeden Trainings überhaupt.
Frische Luft
Egal bei welchem Wetter, egal zu welcher Jahreszeit, Outdoor-Training pusht dein Immunsystem für alle nur erdenklichen Bedingungen. Allein durch Kälte und Wärme wird dein Körper ständig neuen Reizen ausgesetzt und hat keine Chance, sich zurückzulehnen geschweige denn, ein Couchpotato-Dasein zu führen. Natürlich geht das Ganze nicht ohne entsprechende Kleidung, denn bei niedrigen Temperaturen mit Shirts und Shorts zu trainieren, wäre durchaus kontraproduktiv. Also warm anziehen und loslegen!
Untergrund
So spannend wie die Natur ist auch die Beschaffenheit des Bodens. Je nach Standort variiert der Boden sehr stark und dadurch wird der Körper auch auf völlig unterschiedliche Weiße beansprucht. Dadurch kommen vor allem die kleinen Muskeln verstärkt zum Einsatz und sorgen dafür, das am Ende das Gesamtpaket stimmt. Auch die Gelenke können durch die verschiedenen Beschaffenheiten profitieren, denn nicht nur werden sie durch die stärkeren Muskeln entlastet, nein, sie werden auch kontinuierlich auf ganz unterschiedliche Art und Weiße bewegt.
Stressfrei
Zeit ist ein kostbares Gut und umso wichtiger ist es, dieses Gut sinnvoll zu nutzen. Gerade in einer Zeit in der Stress zum Alltag geworden ist, brauchen wir eine Möglichkeit, um diesen Stress abzubauen bzw. um einfach Mal so richtig abzuschalten. Nicht die einzige, aber eine der besten Möglichkeiten ist dabei das Training draußen und noch besser, gemeinsam in einer Gruppe. Es gibt einem die Möglichkeit, alles drum herum zu vergessen und gemeinsam mit anderen Vollgas zu geben. Spaß inklusive!
Aufs Wesentliche reduziert
Kein Schnickschnack, kein unnötiges Zeugs. Beim Outdoor-Training kann man mit ganz wenig, ganz Großes erreichen. Nicht nur das, man vermeidet auch die überall lauernde Ablenkung und kann sich voll und ganz auf das Training konzentrieren. Endlich mal weg mit dem ganzen Zeuchs und die Freiheit genießen!
Das wars heute mal ganz kurz und knackig, eure GNTC Crew.
Die Säulen, die dich tragen
Säulen sind mächtige und sehr standhafte Konstruktionen. Sie können das Gebälk eines Gebäudes tragen und dabei teilweise oder sogar ganz die Wände ersetzen. Eine Säule allein würde allerdings nicht ausreichen, um das ganze Gebäude fest zu verankern. Es ist sind also mehrere Säulen die alles Intakt halten.
Aber warum reden wir hier eigentlich von Baukonstruktionen? Ganz einfach. Sie lassen sich mit dem alltäglichen Leben spiegeln. Viel zu oft machen wir den Fehler, uns nur auf einer einzigen Säule zu stützen, in unserem Fall der Outdoor-Sport bzw. der Sport im generellen. Überlegt man, wie groß aber das eigentliche Leben ist, so wird schnell klar, dass nur diese ein Säule nicht ausreichen würde, um alles aufrecht zu erhalten.
Wird man plötzlich krank oder verletzt sich, wird diese alleinstehende Säule brüchig. Nun ist auch erst einmal der Sport weg, an dem man sich immer festhalten konnte, der einen den Druck von den Schultern genommen hat und der einem Zeit für sich selbst ermöglicht hat. Man macht sich viele Gedanken, die Säule bröckelt dabei oft mehr und mehr. Hat man wirklich nur diese eine Säule, so gerät man in die Gefahr in ein negatives Gedankenkarussell zu gelangen, ja vielleicht sogar in depressionsartige Zustände. Aber wir wollen euch damit keinesfalls Angst einjagen, nein, wir wollen euch dazu ermuntern eine solide und standfeste Grundkonstruktion zu bilden.
Jeder von uns sollte mindestens 2-3 Säulen haben, die einem Halt geben, die dafür sorgen, dass wir standfest und stark bleiben. Dabei ist es vollkommen egal wie diese Säulen aussehen. Für die einen ist es neben dem Sport die Leidenschaft für´s Malen, für die anderen gemeinsame Kochabende mit Freunden zu verbringen. Gehe in dich selbst, schaue nach weiteren Dingen die dich glücklich machen und nutze diese Dinge, dein Konstrukt maximal zu stabilisieren.
Sicher ist, jeder hat Dinge im Leben die ihn/sie antreiben, nur manchmal verliert man diese Dinge aus den Augen. Sicher ist auch, die Kombination dieser verschiedenen Dinge macht das Leben spannend, aber vor allem stabil. So schnell kann einen dadurch nichts mehr aus der Fassung bringen.
Wir sind keineswegs Psychologen und wollen es auch gar nicht sein, wir wollen dir lediglich unsere Erfahrung weitergeben. Nicht nur haben wir diese Dinge an eigenem Leib erfahren, nein, wir haben auch immer wieder mit Menschen zu tun, auf die eben genau diese Umstände zutreffen.
Sport ist sehr viel, aber eben nicht alles!
Diäten sind zum Scheitern verurteilt!
Aufgepasst und willkommen im Chaos! Paleo, Atkins, Weight Watchers, Nulldiät, Low-Carb, 5:2 Diät und und und. Wer da nicht gleich den Überblick verliert, Hut ab. In den meisten Fällen scheitert die Diät und die Ausgangslage wird sogar noch verschlimmert. Deswegen wird in diesem Post ausgepackt.
Wohin das Auge reicht erschlagen einen Diätbücher, die als Wunderheilmittel für´s Abnehmen und für mehr Gesundheit angepriesen werden. Allein auf Amazon gibt´s über 14.000 Stück. Unzählige Millionen Euro gehen über die Ladentheke und das Diäten-Business ist über die Jahre hinweg eine wahre Goldgrube geworden. Ständig erscheinen wieder neue Diätformen, die einem das Leben erleichtern sollen, der Erfolg bleibt jedoch meistens aus.
Warum? Eigentlich ist das ziemlich simple, gleichzeitig auch überaus kompliziert. Wir leben in einer reizüberfluteten Welt und viele Mechanismen laufen einfach nur noch auf Autopilot. Wir bilden Gewohnheiten und stopfen uns das Essen im wahrsten Sinne des Wortes einfach rein. Nebenbei läuft noch der Fernseher und es wird auf dem Smartphone rumgetippt (übrigens funktioniert Multitasking genauso wenig). Irgendwann realisieren wir, dass wir zu viel Gewicht auf den Rippen haben, die Körpersignale schon gar kein Feedback mehr geben. Was also tun wir? Wir folgen einer Diät um Abzunehmen. Wir folgen einem strikten Plan, der unser bisher gewohntes Verhalten völlig aus dem Konzept bringt. Step by Step ist hier leider oft fehl am Platz.
Die Diäten lassen dabei den wichtigsten Faktor außen vor, die Quelle unseres Ernährungsverhaltens. Übergewicht und Co. geht viel tiefer als nur auf die Nahrungsmittelebene. Vielmehr befinden wir uns auf psychologischer Ebene und müssen auch genau an dieser Stelle ansetzen bevor wir irgendwelche Modifizierungen an unserem Ernährungsverhalten vornehmen. Genauer gesagt heißt das herauszufinden, was die Auslöser für unser Ernährungsverhalten sind. Welche Emotionen bewirken den Drang nach Snacks am Abend, ist es Stress, Langeweile oder Frust? Was sind also die Auslöser für den Griff zum Kühlschrank?
Wie du siehst macht die psychologische Komponente das Thema wesentlich komplexer. Aber um nachhaltig Erfolge erzielen zu können, muss man sich seiner Schwächen und entsprechenden Reaktionen bewusst sein. Hat man erst einmal dieses Basiswissen über sich selbst geschaffen kann man nach und nach die alten Gewohnheiten durch neue Alternativen ersetzen. Das schöne ist nämlich, dass Gewohnheiten erlernbar und daher auch wieder verlernbar sind. Komme ich also in eine Situation die ich mit Essen ausgleichen möchte, frage ich mich nun, was will ich in diesem Moment eigentlich wirklich? Was würde mich wirklich glücklich machen? Wäre es die Gesellschaft der Freunde, wäre es ein Spaziergang an der frischen Luft oder einfach mal ne Runde auf den Boxsack zu schlagen? Essen wird es in den meisten Fällen jedoch nicht sein. Habe ich also zum Beispiel Frust, kann ich mich im Fitnessstudio oder am Boxsack abreagieren. Habe ich Stress, kann ich einen langen Spaziergang machen, ein heißes Bad nehmen oder eine Runde meditieren. Habe ich Langweile, suche ich mir eine Beschäftigung die mir Spaß macht oder besuche Freunde und Familie. Wie du siehst gibt es für jede Situation eine entsprechende und vor allem gesündere Alternative.
Hat man also erst einmal seine Trigger herausgefunden und ersetzt diese durch gesunde Alternativen, so hat man bereits den wichtigsten Hebel für einen nachhaltigen Erfolg in Bewegung gesetzt. Der nächste Schritt wäre dann das eigene Ernährungsverhalten Step by Step zu modifizieren. Man schaut sich also das aktuelle Verhalten und sucht nach den Schwachstellen im eigenen System. Beispielsweiße fällt auf, dass sehr viel Cola, Schokolade und Spaghetti Carbonara im Laufe einer Woche verzehrt wird. Woche für Woche reduziert man den Konsum und baut immer mehr gesunde Lebensmittel-Bausteine mit ein. Die Schnelligkeit richtet sich dabei an den eigenem Wohlbefinden aus. Wichtig ist nicht auf rigide Verbote sondern auf eine flexible Gestaltung zu setzen. Außerdem muss das Ganze natürlich auch realistisch sein, von heute auf morgen von Fertigkost auf Gemüse und Obst umzusteigen funktioniert nämlich nicht.
Wir hoffen, dass wir euch einen kleinen aber etwas tieferen Blick in das Thema Diäten und unser Ernährungsverhalten geben konnten. Natürlich ist dies ein nur wirklich kleiner Ausschnitt des Ganzen, aber wir denken es reicht aus, um das Diäten-Dasein zu hinterfragen und eine passende Lösung für sich zu finden.
Du kannst uns auch jederzeit mit Fragen dazu bombardieren, fühl dich frei.
Deine GNTC Crew