Die einen lieben die knackigen kleinen Dinger, den anderen wird schon beim Anblick ganz anders. Ja, Insekten als Nahrungsmittel sind auch inzwischen in der westlichen Welt keine Neuheit mehr. Als Alternative zu Fleisch und insbesondere für Sportler, als gesunder Snack für Zwischendurch, versuchen Anbieter die Insekten schmackhaft zu machen. Doch was taugen die Dinger überhaupt?
Mal vorab. Insekten essen ist ja generell überhaupt nix neues. In Asien isst man die Dinger schon, nah, eigentlich schon immer. Wenn du dort über einen Straßenmarkt stolzierst, dann wirst du kaum an Insektenfutter vorbeikommen, nicht mal wenn du versuchst es gekonnt auszublenden. Was also für die Asiaten absoluter Standard ist, ist für uns nahezu unvorstellbar. Ich? Insekten essen? Bist du noch ganz sauber?
Spaß beiseite. Tatsächlich entwickelt sich da langsam eine kleine Vorliebe für Insekten und das auch unter den Westlern. Allen voran als Alternative zu herkömmlichen Fleischprodukten und damit sozusagen als Wunderwaffe gegen Treibhausgase, Bodenverschmutzung, Wasserverbrauch, Landnutzung, Lebensmittelknappheit und all den anderen Dingen, mit dem die Massenproduktion von Fleisch einhergeht.
Doch warum der Hype um die Insekten aus ernährungstechnischer Sicht? Insekten haben einen hohen Eiweißgehalt bei nahezu Null Kohlenhydraten. Neben einem geringen Fett- und Cholesterin-Gehalt besitzen sie zudem einen hohen Anteil an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Getrocknete Wanderheuschrecken enthalten beispielsweise genauso viel Eiweiß wie Hühnerfleisch. Und die hochwertige Aminosäuren-Zusammensetzung des Insekten-Eiweißes ist zum Beispiel für Sportler, als Ergänzung der Ernährung oder als Alternative zu Fleisch besonders interessant.
Also wieso nicht einfach zu einem Insekten Proteinriegel, Insekten-Burger oder gleich zu Heuschrecken am Spieß greifen? Na, da wäre erst noch unsere Ekel-Hürde, die da zu meistern wäre. Ist ja auch verständlich, in einer Gesellschaft die so sehr auf Sauberkeit und Hygiene achtet und in der Insekten eigentlich mit den Füßen getreten werden, fängt man nicht einfach mal so auf die schnelle mit einer Vorliebe für Insekten an. Schon gar nicht auf dem Teller.
Dennoch sind Insekten eine durchaus interessante Alternative zu den anderen uns bekannten Proteinquellen und damit allen voran Fleisch. Selbstverständlich nur unter der Bedingung der richtigen Zubereitung. Aus eigener Erfahrung sind Insekten oft in ordentlich Fett getränkt und mit reichlich Salz versehen, was sie nicht unbedingt zu einer „gesunden“ Alternative macht, sondern eher der Konstellation einer Chipsfrisch-Packung nahe kommt.
Am Ende des Tages ist es damit natürlich jedem selbst überlassen, wie viel jemand dem Insektenessen abgewinnen kann. Sicher ist: Es wird noch einiges kommen und noch einige interessante Produkte zum Thema Insekten geben. Wir sind jedenfalls gespannt über die Entwicklung.
Warum sich Outdoor-Training für JEDEN lohnt
Outdoor-Training erfreut sich nicht umsonst einer so großen Beliebtheit. Weg von langweiligen Routinen im muffigen Studioalltag und raus in die Natur und all dem, was sie zu bieten hat. Langeweile? No Chance!
Alles ist möglich
Draußen gibt es nichts was nicht möglich ist und genau das macht ein Outdoor-Training so unheimlich spannend. Es gibt Steine, Baumstämme, es gibt Hügel, es gibt Bäume und damit unzählige Möglichkeiten ein Outdoor-Training zu gestalten. Dem Kopfkino sind keine Grenzen gesetzt und man kann sich in jederlei Hinsicht austoben. Auch kontinuierlicher Fortschritt ist möglich und natürlich der wohl Wichtigste Aspekt eines jeden Trainings überhaupt.
Frische Luft
Egal bei welchem Wetter, egal zu welcher Jahreszeit, Outdoor-Training pusht dein Immunsystem für alle nur erdenklichen Bedingungen. Allein durch Kälte und Wärme wird dein Körper ständig neuen Reizen ausgesetzt und hat keine Chance, sich zurückzulehnen geschweige denn, ein Couchpotato-Dasein zu führen. Natürlich geht das Ganze nicht ohne entsprechende Kleidung, denn bei niedrigen Temperaturen mit Shirts und Shorts zu trainieren, wäre durchaus kontraproduktiv. Also warm anziehen und loslegen!
Untergrund
So spannend wie die Natur ist auch die Beschaffenheit des Bodens. Je nach Standort variiert der Boden sehr stark und dadurch wird der Körper auch auf völlig unterschiedliche Weiße beansprucht. Dadurch kommen vor allem die kleinen Muskeln verstärkt zum Einsatz und sorgen dafür, das am Ende das Gesamtpaket stimmt. Auch die Gelenke können durch die verschiedenen Beschaffenheiten profitieren, denn nicht nur werden sie durch die stärkeren Muskeln entlastet, nein, sie werden auch kontinuierlich auf ganz unterschiedliche Art und Weiße bewegt.
Stressfrei
Zeit ist ein kostbares Gut und umso wichtiger ist es, dieses Gut sinnvoll zu nutzen. Gerade in einer Zeit in der Stress zum Alltag geworden ist, brauchen wir eine Möglichkeit, um diesen Stress abzubauen bzw. um einfach Mal so richtig abzuschalten. Nicht die einzige, aber eine der besten Möglichkeiten ist dabei das Training draußen und noch besser, gemeinsam in einer Gruppe. Es gibt einem die Möglichkeit, alles drum herum zu vergessen und gemeinsam mit anderen Vollgas zu geben. Spaß inklusive!
Aufs Wesentliche reduziert
Kein Schnickschnack, kein unnötiges Zeugs. Beim Outdoor-Training kann man mit ganz wenig, ganz Großes erreichen. Nicht nur das, man vermeidet auch die überall lauernde Ablenkung und kann sich voll und ganz auf das Training konzentrieren. Endlich mal weg mit dem ganzen Zeuchs und die Freiheit genießen!
Das wars heute mal ganz kurz und knackig, eure GNTC Crew.
Diäten sind zum Scheitern verurteilt!
Aufgepasst und willkommen im Chaos! Paleo, Atkins, Weight Watchers, Nulldiät, Low-Carb, 5:2 Diät und und und. Wer da nicht gleich den Überblick verliert, Hut ab. In den meisten Fällen scheitert die Diät und die Ausgangslage wird sogar noch verschlimmert. Deswegen wird in diesem Post ausgepackt.
Wohin das Auge reicht erschlagen einen Diätbücher, die als Wunderheilmittel für´s Abnehmen und für mehr Gesundheit angepriesen werden. Allein auf Amazon gibt´s über 14.000 Stück. Unzählige Millionen Euro gehen über die Ladentheke und das Diäten-Business ist über die Jahre hinweg eine wahre Goldgrube geworden. Ständig erscheinen wieder neue Diätformen, die einem das Leben erleichtern sollen, der Erfolg bleibt jedoch meistens aus.
Warum? Eigentlich ist das ziemlich simple, gleichzeitig auch überaus kompliziert. Wir leben in einer reizüberfluteten Welt und viele Mechanismen laufen einfach nur noch auf Autopilot. Wir bilden Gewohnheiten und stopfen uns das Essen im wahrsten Sinne des Wortes einfach rein. Nebenbei läuft noch der Fernseher und es wird auf dem Smartphone rumgetippt (übrigens funktioniert Multitasking genauso wenig). Irgendwann realisieren wir, dass wir zu viel Gewicht auf den Rippen haben, die Körpersignale schon gar kein Feedback mehr geben. Was also tun wir? Wir folgen einer Diät um Abzunehmen. Wir folgen einem strikten Plan, der unser bisher gewohntes Verhalten völlig aus dem Konzept bringt. Step by Step ist hier leider oft fehl am Platz.
Die Diäten lassen dabei den wichtigsten Faktor außen vor, die Quelle unseres Ernährungsverhaltens. Übergewicht und Co. geht viel tiefer als nur auf die Nahrungsmittelebene. Vielmehr befinden wir uns auf psychologischer Ebene und müssen auch genau an dieser Stelle ansetzen bevor wir irgendwelche Modifizierungen an unserem Ernährungsverhalten vornehmen. Genauer gesagt heißt das herauszufinden, was die Auslöser für unser Ernährungsverhalten sind. Welche Emotionen bewirken den Drang nach Snacks am Abend, ist es Stress, Langeweile oder Frust? Was sind also die Auslöser für den Griff zum Kühlschrank?
Wie du siehst macht die psychologische Komponente das Thema wesentlich komplexer. Aber um nachhaltig Erfolge erzielen zu können, muss man sich seiner Schwächen und entsprechenden Reaktionen bewusst sein. Hat man erst einmal dieses Basiswissen über sich selbst geschaffen kann man nach und nach die alten Gewohnheiten durch neue Alternativen ersetzen. Das schöne ist nämlich, dass Gewohnheiten erlernbar und daher auch wieder verlernbar sind. Komme ich also in eine Situation die ich mit Essen ausgleichen möchte, frage ich mich nun, was will ich in diesem Moment eigentlich wirklich? Was würde mich wirklich glücklich machen? Wäre es die Gesellschaft der Freunde, wäre es ein Spaziergang an der frischen Luft oder einfach mal ne Runde auf den Boxsack zu schlagen? Essen wird es in den meisten Fällen jedoch nicht sein. Habe ich also zum Beispiel Frust, kann ich mich im Fitnessstudio oder am Boxsack abreagieren. Habe ich Stress, kann ich einen langen Spaziergang machen, ein heißes Bad nehmen oder eine Runde meditieren. Habe ich Langweile, suche ich mir eine Beschäftigung die mir Spaß macht oder besuche Freunde und Familie. Wie du siehst gibt es für jede Situation eine entsprechende und vor allem gesündere Alternative.
Hat man also erst einmal seine Trigger herausgefunden und ersetzt diese durch gesunde Alternativen, so hat man bereits den wichtigsten Hebel für einen nachhaltigen Erfolg in Bewegung gesetzt. Der nächste Schritt wäre dann das eigene Ernährungsverhalten Step by Step zu modifizieren. Man schaut sich also das aktuelle Verhalten und sucht nach den Schwachstellen im eigenen System. Beispielsweiße fällt auf, dass sehr viel Cola, Schokolade und Spaghetti Carbonara im Laufe einer Woche verzehrt wird. Woche für Woche reduziert man den Konsum und baut immer mehr gesunde Lebensmittel-Bausteine mit ein. Die Schnelligkeit richtet sich dabei an den eigenem Wohlbefinden aus. Wichtig ist nicht auf rigide Verbote sondern auf eine flexible Gestaltung zu setzen. Außerdem muss das Ganze natürlich auch realistisch sein, von heute auf morgen von Fertigkost auf Gemüse und Obst umzusteigen funktioniert nämlich nicht.
Wir hoffen, dass wir euch einen kleinen aber etwas tieferen Blick in das Thema Diäten und unser Ernährungsverhalten geben konnten. Natürlich ist dies ein nur wirklich kleiner Ausschnitt des Ganzen, aber wir denken es reicht aus, um das Diäten-Dasein zu hinterfragen und eine passende Lösung für sich zu finden.
Du kannst uns auch jederzeit mit Fragen dazu bombardieren, fühl dich frei.
Deine GNTC Crew
Jetzt wird aufgeräumt! | Part I
Ja du liest richtig, heute wird mal so richtig aufgeräumt. Der Staub wird gewischt, die Ordner sortiert und alles pickobello geputzt. Nur räumen wir nicht unser Zimmer, unsere Wohnung oder uns Haus auf, sondern bringen das Thema Ernährung unter der dicken Staubschicht hervor. So ziemlich jeder erzählt dir etwas anderes über das Thema Ernährung und im wahrsten Sinne des Wortes fühlst du dich wahrscheinlich in diesem unendlichen Ernährungsdschungel total verloren.
Aber Schluss damit. Wir räumen jetzt mal mit den ersten fünf klassischen Ernährungsmythen auf und helfen dir dabei, Ernährung tatsächlich zu verstehen.
Ernährungsmythos 1: Kohlenhydrate am Abend machen dick
Der Klassiker und einer der absolut dümmsten Ernährungsratschlage, die uns an den Kopf geworfen werden. Generell sind Kohlenhydrate am Abend sogar gut für dich, sofern du sie dir natürlich verdient hast. Kohlenhydrate am Abend haben den Vorteil, dass Sie deinen Serotonin-Spiegel steigen lassen, welcher dir vor allem dabei hilft nach einem stressigen Tag langsam aber sicher zu entspannen. Du kennst es doch sicherlich, wenn du Mittags eine riesen Portion Nudeln isst und danach am liebsten in den Tiefschlaf fallen würdest. Genau diesen Effekt machen wir uns am Abend durch Kohlenhydrate zu nutze. Vorausgesetzt wir greifen auf gesunde und komplexe Kohlenhydrate zurück, ein Weißbrot zählt sicherlich nicht dazu und würde definitiv die Fettzellen wachsen lassen.
Ernährungsmythos 2: Smoothies sind gesund
Ohja, jeder kennt sie und sicherlich hat sie jeder auch schon probiert, du bestimmt auch. Smoothies mal schnell für zwischendurch, auf dem Heimweg oder einfach um seinen Durst nach Süßem zu stillen. Das Problem bei den Smoothies ist jedoch die hohe Energiedichte bei einem zu geringen Sättigungseffekt. Heißt also, du nimmst mehr Kalorien zu dir und bist weniger satt, als wenn du auf auf frisches Obst und Gemüse zurückgreifst. Möchte man sich ab und an mal einen Smoothie gönnen, dann ist das natürlich auch ok. Allerdings sollte man dann darauf achten, dass wirklich keine Zusatzstoffe, Aromen oder sogar zusätzlicher Zucker enthalten sind. Das Non plus ultra wäre natürlich sich die Smoothies einfach selber zu machen, da weiß man auf jeden Fall was drinne ist.
Ernährungsmythos 3: Light-Produkte machen schlank
Light-Produkte sind voll im Trend und viele verlassen sich auf das Versprechen von weniger Fett oder Zucker. Auf die anderen Inhaltsstoffe wird dabei kaum geachtet, schließlich hat es ja weniger des oft schlecht kommunizierten Fetts bzw. dem alsobösen Zucker. Fett ist nicht gleich ungesund, sofern es sich dabei um die richtigen Fette handelt. Zucker jedoch sollte generell gemieden werden. Anyway, wir wollen aber nicht vom Thema abweichen. Light-Produkte haben natürlich ganz andere Zusätze, sonst würden sie beispielsweise trotz weniger Zucker nicht dennoch so süß schmecken. Man holt sich also die Hilfe diverser Süßstoffe, mit denen unser Organismus in der Regel noch weniger anfangen kann bzw. unser Appetit zusätzlich angeregt wird. Die Folge davon kann sich jeder selber denken.
Ernährungsmythos 4: Superfoods sind Wundermittel
Die Medien haben förmlich nach dem Thema geschrien und auch wenn es schon ein wenig ruhiger um die Superfoods geworden ist, sind sie nach wie vor ein großes Thema. Was ist jedoch dran an den Wundermitteln die Krankheiten heilen und dich fit werden lassen sollen? In den meisten Fällen leider nicht so viel, denn wirklich brauchbare wissenschaftliche Belege dafür gibt es nicht geschweige denn es gibt überhaupt etwas dazu. Schädlich sind die Superfoods aber auch nicht, außer man hat ein genaueres Auge auf seinen Geldbeutel. Lieber back to the roots und auf frisches regionales Gemüse und Obst setzen, denn die haben nicht nur ebenfalls einen positiven Effekt auf den menschlichen Körper, sondern sind auch noch frisch und müssen nicht extra von fern her importiert werden.
Ernährungsmythos 5: Du musst 2 Liter Wasser am Tag trinken
Das ist ein sehr pauschales Argument und kann so auf gar keinen Fall hingenommen werden. Klar ist, Wasser ist wichtig, denn Wasser löscht nicht nur den Durst, sondern sorgt vor allem dafür, dass unser Körper richtig funktioniert. Wasser sorgt für den Transport von Vitaminen, Eiweißen, Fetten, Kohlenhydraten und anderen Nährstoffen, regelt die Temperatur, dient als Verdünnungsmittel und als Reaktionspartner (es spaltet Stoffe, die erst durch die Spaltung vom Körper verwendet werden können). Wichtiger jedoch, Wasser ist unser Baumaterial, denn wir bestehen aus 60% zu Wasser. Aber wie viel Wasser müssen wir nun tatsächlich trinken? Das hängt von vielen Faktoren wie Alter, Jahreszeit, Aktivität, Hitze und Krankheit ab. Ein Sportler muss mehr trinken als ein Couchpotato, logisch oder? Nichts desto trotz 2-2,5l am Tag ist und bleibt ein guter Richtwert.
So nun habt ihr hoffentlich wieder etwas dazugelernt und könnt sogar das ein oder andere direkt in euren Alltag integrieren.
Deine GNTC Crew
Eatest du schon clean?
Ey ich esse clean, und du? Sicher hast du auch schon von dem Trendsetter der Ernährungsbranche gehört, das sogenannte Clean Eating. Wohl fühlen, fit und glücklich sein, ja Clean Eating soll das wahre Wundermittel für all deine Probleme sein.